Australiens Feuerwehrmänner tanzen sich auf TikTok munter

Alexandra Aregger
Alexandra Aregger

Kanada,

Die seit Monaten lodernden Buschbrände in Australien verlangen von den Feuerwehr-Kräften einiges ab. Nun motivieren sie sich mit Tanz-Videos selbst.

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Auf TikTok machen etliche Feuerwehrmänner bei der Tanzaktion mit. - TikTok

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Monaten kämpft Australien gegen die verheerenden Buschbrände an.
  • Über 30 Personen kamen ums Leben, darunter auch mehrere Feuerwehrleute.
  • Um die Einsatzkräfte zu motivieren, gehen derzeit tanzende Feuerwehrleute viral.

Der Schrecken in Australien nimmt kein Ende. Seit Monaten wüten die verheerendsten Buschbrände, die der Kontinent je gesehen hat. Gerade letzte Woche stürzte ein Löschflugzeug ab, drei Personen kamen ums Leben.

Insgesamt haben die Brände über 30 Menschenleben gefordert, mehr als 10,6 Millionen Hektar Boden wurden verbrannt. Die Einsatzkräfte kämpfen unermüdlich, so fielen auch schon mehrere Feuerwehrleute den Flammen zum Opfer.

Buschbrände in Australien
Ein Feuerwehrmann behält ein kontrolliertes Feuer im Auge, während Teamkollegen an der Errichtung einer Eindämmungslinie bei einem Flächenbrand arbeiten. - dpa

Um die ermüdeten Helfer zu motivieren, hat der australische Feuerwehrmann Chris Rumpf eine bewegende Aktion ins Leben gerufen. Über die Video-Plattform TikTok verbreitet Rumpf Videos von seiner tanzenden Crew und sorgt für etliche Nachahmungen.

Aufmunterung in harten Zeiten

Wie er nun bei «BBC» erklärt, wolle er damit «die Stimmung seiner Besatzung heben». Aber auch ein noch grösseres Bewusstsein für die Brände schaffen. «Es ist extrem hart, Tag für Tag durch die Erinnerungen vieler Menschen zu gehen, welche einfach niedergebrannt sind.» Das mache auch den Feuerwehrleuten immer mehr zu schaffen.

Australien Buschfeuer
Chris Rumpf (links) regte die Aktion mit der tanzenden Feuerwehr in Australien an. - Screenshots TikTok

Darum habe er seine Jungs zum Tanzen animiert. Die Videos wurden mehrere Millionen Mal angesehen, die Rückmeldungen waren gewaltig. Auch einige negative Kommentare seien gefallen. Doch: «Jede Aufmerksamkeit, die diese Helfer der Buschfeuer kriegen, ist gute Aufmerksamkeit.»

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