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Äthiopien und Ägypten im Streit um Wassernutzung – UNO soll helfen

Milena Calcagni
Milena Calcagni

Ägypten,

Äthiopien und Ägypten befinden sich im Streit wegen des «Grossen Renaissance-Staudamms» am Nil. Ägypten hat nun den UNO-Sicherheitsrat um Hilfe gerufen.

äthiopien
Der Bau des Grossen Renaissance-Staudamms 2013. (Archiv) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ägypten und Äthiopien befinden sich im Streit wegen eines Nil-Staudamms.
  • Ägypten befürchtet, dass dadurch eine Wasserknappheit entstehe.
  • Deswegen hat das Land nun den UNO-Sicherheitsrat um Hilfe gebeten.

Äthiopien baut am Blauen Nil einen riesigen Staudamm, welcher die grösste Wasserkraftanlage in ganz Afrika werden soll. Der sogenannte «Grosse Renaissance-Staudamm» führte zu einem Konflikt mit den Nil-Anrainer-Staaten Ägypten und Sudan. Ägypten befürchtet, dass durch den Damm eine Wasserknappheit entstehe, wie «Deutschlandfunk.de» berichtet.

Der Bau ist bereits schon weit fortgeschritten. Ab Juli soll die Wasserauffüllung des Damms beginnen. Die Verhandlungen um das Bauprojekt gerieten zwischenzeitlich ins Stocken.

Um den Streit beizulegen, hat Ägypten nun den UNO-Sicherheitsrat um Hilfe gebeten. Damit hofft das Land nun auf eine Lösung.

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