Ältester Mann der Welt mit 112 Jahren gestorben
Der älteste Mann der Welt ist in Spanien im Alter von 112 Jahren gestorben. Im Guinness-Buch der Rekorde ist er als ältester Mann des Planeten eingetragen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der älteste Mann der Welt ist im Alter von 112 Jahren in Spanien gestorben.
- Er ist im Guinness-Buch der Rekorde als ältester Mann des Planeten eingetragen.
Der älteste Mann der Welt ist in Spanien im Alter von 112 Jahren gestorben. Das Leben des Saturnino de la Fuente sei am Dienstag in León «innerhalb weniger Sekunden wie eine Kerze erlöscht». Dies zitierten die Nachrichtenagentur Europa Press und andere Medien Angehörige des Mannes.
Der Spanier war vom Guinness-Buch der Rekorde erst seit dem September vergangenen Jahres als ältester Mann des Planeten geführt worden. Vorher hielt der Puerto-Ricaners Emilio Floresden Rekord. In weniger als einem Monat, am 12. Februar, wäre der Spanier 113 geworden.
Ältester und erst geimpfter Mann in Spanien
De la Fuente habe sich bis zuletzt in einem relativ guten körperlichen und geistigen Zustand befunden. Dabei habe er in seinem langen Leben viel durchgemacht und vieles überstanden, hiess es. Seine schlimmste Erfahrung machte er den Berichten zufolge 1937, als er im spanischen Bürgerkrieg unter den Trümmern eines Hauses überlebte.
Der gelernte Schuster und langjährige Besitzer einer Schuhfabrik sei ein eingefleischter Fussball-Fan. Zudem ein ehemaliger Spieler und Ehrenmitglied des Clubs Puente Castro FC gewesen. De la Fuente war Ende 2020 auch der erste Mensch, der in der Provinz León gegen das Coronavirus geimpft wurde.