Mindestens 46 Tote forderte Hurrikan «Otis». Mehr als eine Viertelmillion Wohnungen, Häuser und rund 80 Prozent aller Hotels um Acapulco wurden beschädigt.
Trümmer liegen am Strand, nachdem Hurrikan Otis über Acapulco, Mexiko, hinweggefegt ist. Foto: Marco Ugarte/AP/dpa
Trümmer liegen am Strand, nachdem Hurrikan Otis über Acapulco, Mexiko, hinweggefegt ist. Foto: Marco Ugarte/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Marco Ugarte

Der Hurrikan «Otis» hat vor der mexikanischen Pazifikküste mindestens 33 Schiffe und Boote versenkt. Ein mit einem Kran ausgestattetes Militärschiff soll in Kürze mit der Bergung der Wracks beginnen, kündigte Marine-Minister Rafael Ojeda am Dienstag an.

Mindestens 48 Tote und 270'000 beschädigte Wohnstätten

Dutzende Seeleute befanden sich nach Angaben ihrer Angehörigen zum Zeitpunkt des Durchzugs des Hurrikans auf den Booten. Nach jüngsten Behördenangaben kamen bei dem Sturm mindestens 48 Menschen ums Leben, weitere 58 wurden noch vermisst.

«Otis» war in der vergangenen Woche als Hurrikan der höchsten Stufe 5 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von fast 270 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 330 Stundenkilometern auf die Küste bei Acapulco getroffen. In nur zwölf Stunden hatte er sich von einem Tropensturm zu einem gefährlichen Hurrikan entwickelt.

Über 270'000 Wohnungen und Häuser wurden von dem Wirbelsturm beschädigt. Zudem seien 80 Prozent aller Hotels in der vom Tourismus abhängigen Region rund um Acapulco in Mitleidenschaft gezogen worden, wie die Regierung mitteilte.

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