In Burundi ist es zu einem bewaffneten Attentat gekommen. Mindestens 26 Menschen wurden dabei getötet.
In Burundi kam es schon 2015 zu vielen Toten. Damals bei Protesten gegen die Regierung.
In Burundi kam es schon 2015 zu vielen Toten. Damals bei Protesten gegen die Regierung. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Burundi ist es zu einem Blutbad mit etlichen Toten gekommen.
  • Die Angreifer zogen sich offenbar in den Kongo zurück.

Bewaffnete in Burundi haben ein Dorf angegriffen und dabei mindestens 26 Menschen getötet. Mindestens acht weitere Menschen seien bei dem Überfall auf den Ort Ruhagarika nahe der nordwestlichen Grenze zum Kongo verletzt worden, teilte der Minister für Öffentliche Sicherheit, Alain-Guillaume Bunyoni, am Samstag mit. Nach dem Vorfall hätten sich die Angreifer in den Kongo zurückgezogen.

«Wir verurteilen die Tötungen, die von Terroristen ausgeführt wurden, die über die Grenze aus der Demokratischen Republik Kongo gekommen sind», sagte der Minister. Burundi habe die kongolesischen Behörden kontaktiert, um die Täter aufzuspüren. Das Motiv für den Angriff war zunächst unklar.

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