In den USA ist die Zahl der Todesopfer durch den Hurrikan «Michael» auf mindestens 30 gestiegen. Die Behörden befürchten, dass die Zahl noch steigen könnte.
In Panama City Beach hinterliess der Hurrikan «Michael» ein Bild der Zerstörung. Ein Mann ist seinem Auto gefangen, nachdem nebenan ein Gebäude in sich zusammenfiel.
In Panama City Beach hinterliess der Hurrikan «Michael» ein Bild der Zerstörung. Ein Mann ist seinem Auto gefangen, nachdem nebenan ein Gebäude in sich zusammenfiel. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Toten durch Hurrikan «Michael» steigt weiter an.
  • Bisher starben laut den Behörden mindestens 30 Personen.
  • Am Dienstag waren in Florida noch fast 137'000 Haushalte und Geschäfte ohne Strom.

Allein im US-Bundesstaat Florida stieg die Opferzahl durch den Hurrikan «Michael» nach dem Fund von zwölf Leichen auf 20, wie Sheriff Tommy Ford am Dienstag örtlichen Medien sagte. In Georgia starb mindestens ein Mensch. In North Carolina gab es drei und in Virginia sechs Tote. Die Behörden befürchten, bei den Such- und Aufräumarbeiten noch weitere Todesopfer zu bergen.

«Michael» war am vergangenen Mittwoch als Hurrikan der zweithöchsten Stufe 4 in Florida auf die US-Küste getroffen und später über weitere Bundesstaaten gezogen. Der Wirbelsturm richtete schwere Verwüstungen an. Am Dienstag waren in Florida noch fast 137'000 Haushalte und Geschäfte ohne Strom.

US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump hatten sich am Dienstag einen persönlichen Eindruck über die Sturmschäden in Florida verschafft.

Donald Trump macht sich ein Bild von den Zerstörungen durch Hurrikan «Michael».
Donald Trump macht sich ein Bild von den Zerstörungen durch Hurrikan «Michael». - Keystone
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