Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe pro Woche hat sich in den USA nicht verändert. Es handelt sich dabei immer noch um eine Zahl von 205'000.
Arbeitslosenhilfe
Die Anzahl Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA hat sich nicht verändert. - sda - KEYSTONE/AP/DAMIAN DOVARGANES
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe hat sich nicht verändert.
  • Es sind seit letzter Woche 205'000 Anträge geblieben.

In den USA hat sich die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nicht verändert. In der vergangenen Woche verharrte sie bei 205'000 Anträgen, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.

Analysten hatten diesen Wert im Schnitt so erwartet. Vor zwei Wochen war die Zahl der Erstanträge mit 188'000 noch auf den niedrigsten Stand seit 1969 gefallen. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als Frühindikator für den Arbeitsmarkt.

Die US-Notenbank Fed berücksichtigt bei ihrer Geldpolitik den Arbeitsmarkt stark, aber auch die Inflation. In der vergangenen Woche hatte die Notenbank den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik beschleunigt. Fed-Chef Jerome Powell begründete das raschere Straffungstempo auch mit dem robusten Arbeitsmarkt und der hohen Inflation. Die Wertpapierkäufe dürften im März beendet sein, eine erste Leitzinsanhebung sollte danach nicht lange auf sich warten lassen.

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