Das Weisse Haus hat Spekulationen über ein bevorstehendes zweites Treffen von Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un zurückgewiesen.
Kim Jong Un
Nordkorea-Gipfel: Kim Jong Un und Donald Trump winken den Journalisten nach dem ersten Gipfel-Treffen zu. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump ist für ein weiteres Treffen mit Kim Jong Un bereit.
  • Auf Twitter bedankte er sich für einen Brief von Nordkoreas Machthaber.
  • Das Weisse Haus dementiert jedoch ein weiteres Treffen der beiden.

Ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un sei derzeit nicht in Planung, sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Sarah Sanders, am Donnerstag. Zwar sei die US-Regierung «offen für diese Diskussion», konkret geplant sei aber nichts.

Sanders bestätigte zugleich, dass Trump einen neuen Brief von Kim erhalten habe. Ein Antwortschreiben werde Kim in Kürze übermittelt. Zum Inhalt des Briefs aus Pjöngjang äusserte sie sich nicht. Die «anhaltende Korrespondenz» Trumps und Kims knüpfe aber an das Gipfeltreffen der beiden vom Juni in Singapur an und ziele darauf ab, die dort «gemachten Zusagen voranzutreiben».

Trump hatte den Brief Kims zuvor in einem Beitrag im Kurzbotschaftendienst Twitter erwähnt und ein weiteres Treffen angedeutet: «Danke für Ihren netten Brief - ich freue mich, Sie bald zu sehen», twitterte der US-Präsident.

Kim hatte bei dem historischen Gipfeltreffen mit Trump im Juni in Singapur die «vollständige Denuklearisierung» seines Landes zugesagt. Ein Zeitplan wurde aber nicht genannt; Kritiker bezeichneten die Vereinbarungen als zu vage.

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