Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck beisst bei seiner geplanten Übernahme des Halbleiterzulieferers Versum trotz intensiven Werbens weiter auf Granit.
Merck
An der Börse lösten die vorgelegten Zahlen Freude aus: Die Merck-Aktie stieg auf einen Höchststand seit September 2023. (Archivbild) Foto: Arne Dedert - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Versum hatte im Januar bereits eine Fusion per Aktientausch mit dem US-Spezialchemiekonzern Entegris vereinbart und bleibt trotz der hartnäckigen Avancen aus Deutschland fest entschlossen, daran festzuhalten.
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Das US-Unternehmen bekräftigte am Freitag seine Ablehnung der rund 5,2 Milliarden Euro schweren Offerte.

Versum hatte im Januar bereits eine Fusion per Aktientausch mit dem US-Spezialchemiekonzern Entegris vereinbart und bleibt trotz der hartnäckigen Avancen aus Deutschland fest entschlossen, daran festzuhalten.

Merck-Vorstandschef Stefan Oschmann hatte sich bei der Bilanzvorlage am Vortag noch optimistisch gezeigt, dass sich sein Unternehmen gegen die Konkurrenzofferte von Entegris durchsetzt. «Unser Angebot von 48 Dollar je Versum-Aktie ist überlegen», sagte Oschmann.

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