Die 522 Kinder, welche von der US-Regierung im Rahmen der Nulltoleranzpolitik von ihren Eltern getrennt worden waren, konnten zu ihren Eltern zurückkehren.
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Donald Trump änderte während des Wahlkampfs 2016 seine Haltung gegenüber Abtreibungen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • 522 Einwanderer-Kinder wurden mit ihren Eltern wiedervereint.
  • Sie waren letzte Woche auf Geheiss der US-Regierung von ihren Angehörigen getrennt worden.
  • Dies hatte in den USA eine Welle der Empörung ausgelöst.

Die US-Regierung hat 522 Einwanderer-Kinder wieder zu ihren Eltern gebracht, die im Rahmen der Nulltoleranz-Politik von ihrer Familie getrennt worden waren. 16 weitere Kinder sollten in den kommenden 24 Stunden wieder zu ihren Eltern kommen.

Dies teilte das US-Heimatschutzministerium am Samstag mit. Die Grenzbehörden gingen davon aus, dass eine kleine Zahl von Kindern von ihrer Familie getrennt bleibe, weil etwa die Verwandtschaftsverhältnisse nicht geklärt werden könnten.

Die US-Behörden haben seit Anfang Mai über 2340 Kinder an der mexikanischen Grenze von ihren Eltern getrennt. Die Kinder werden in Auffanglagern untergebracht, während ihre Eltern festgehalten werden. Trump hatte nach scharfer Kritik ein Dekret unterzeichnet, wonach Migrantenfamilien zusammenbleiben sollten und erklärt, dass die bereits von ihren Eltern getrennten Kinder wieder zu ihren Familien zurückkehren sollten.

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