Was hat Elon Musk nur vor? Nachdem bereits die Hälfte der Mitarbeitenden von Twitter entlassen wurden, wird nun die Geschäftsstelle geräumt.
Elon Musk
Elon Musk ist bekannt für seine ehrgeizigen Ziele - doch der Tesla-Chef hat im Bereich der Gehirn-Implantate auch starke Konkurrenz. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk ist für seine impulsiven und exzentrischen Business-Entscheidungen bekannt.
  • Nachdem er die Hälfte der Twitter-Mitarbeiter entliess, folgt der nächste Paukenschlag.
  • Grosse Teile des Inventars der Twitter-Zentrale werden versteigert.
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Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, geht es in der Zentrale chaotisch zu und her: Zuerst wurden rund die Hälfte aller Mitarbeiter entlassen, zahlreiche weitere gingen freiwillig. Dann stellte Musk plötzlich Betten auf, die suggerieren, dass die Angestellten besonders lange arbeiten müssen.

Als wäre das nicht genug, kommt jetzt ein grosser Teil des Büro-Inventars unter den Hammer: darunter Computer, Kaffeemaschinen und sogar ganze Kücheneinrichtungen.

Was halten Sie davon, dass Elon Musk Twitter übernommen hat?

Verkauft werden die Gegenstände auf der Plattform «Heritage Global Partners». Die Anfangspreise sind niedrig angesetzt. Wer ein 1,8 Meter grosses @-Zeichen erwerben will, kann bereits mit 25 Dollar einsteigen.

Weniger gediegenes Essen für Mitarbeiter von Twitter?

Selbst eine La-Marzocco-Kaffeemaschine, die sonst rund 25'000 Dollar kostet, wird für 25 Dollar angeboten. Unter den Artikeln finden sich auch gigantische Öfen, Standmixer und dergleichen.

Möchte Musk, dass seine Mitarbeiter nun weniger extravagant speisen?

At Zeichen Auktion
Wollten Sie schon immer ein gigantischet @-Zeichen im Wohnzimmer stehen haben? Bei Twitter kommt ein solches jetzt unter den Hammer.
Kaffemaschine
Auch auf eine Kaffemaschine, die sonst mehrere Tausend Dollar kostet, kann geboten werden.
Weisser Arbeitsplatz
Vergleichsweise langweilig: Ein höhenverstellbarer Arbeitsplatz.
Gigantischer Ofen
Auch gigantische Öfen werden verkauft.

Neben teuren Designer-Möbeln, die ebenfalls für 25 Dollar inseriert wurden, finden sich auch verhältnismässig «langweilige» Pulte. Hier geht das Bieten erst ab 100 bis 500 Dollar los. Woher die preisliche Diskrepanz rührt, bleibt offen.

Die Auktion geht erst Mitte Januar los – die Gebote dürften rasch durch die Decke gehen.

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