Aufschrei in der Trump-Administration: Donalds Mitarbeiter können in Washington DC nicht mehr daten, weil sie so verhasst sind.
Lächelnd im Garten des Weissen Hauses: Madeleine Westerhout, Trumps Privatsekretärin, und Sarah Huckabee Sanders, Pressesekretärin. Innerhalb des Teams geht das Daten leichter, ausserhalb des Hauses ist ihre Arbeit für viele ein Turn-Off.
Lächelnd im Garten des Weissen Hauses: Madeleine Westerhout, Trumps Privatsekretärin, und Sarah Huckabee Sanders, Pressesekretärin. Innerhalb des Teams geht das Daten leichter, ausserhalb des Hauses ist ihre Arbeit für viele ein Turn-Off. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trumps Angestellte haben Schwierigkeiten, einen Liebespartner zu finden.
  • Grund: Der US-Präsident ist zu verhasst in Washington.

Jetzt versaut einem Trumps mieser Ruf auch noch eine heisse Nummer. Kein Witz: Einige Angestellte der Trump Administration – Männer wie Frauen – bekommen in der Dating-Welt wegen ihrer Arbeit oft einen Korb.

So zum Beispiel eine 31-jährige Mitarbeiterin. Dem Online-Portal «Politico» erzählt sie: «Man hat gerade eine sehr gute Konversation laufen, dann wird man gefragt: 'Du hast nicht für Trump gewählt, oder?¨» Sobald sie mit «Aber natürlich!» antworte, sei ihr schon ganz oft eine Hasstirade an den Kopf geworfen worden. Wie das klingt? «Wie kannst du nur so ein Rassist sein?!»

Oder noch besser: «Entreisst du Babies von ihren Eltern und schickst sie nach Mexiko?» Ähnliche Reaktionen haben ihre Kollegen auf Online-Datingplattformen erlebt.

Donald Trump verbreitet schlechte Stimmung vor dem Nato-Gipfel.
Donald Trump verbreitet schlechte Stimmung vor dem Nato-Gipfel. - dpa

Wenns draussen nicht klappt, versuche ichs halt in der eigenen Gruppe

Weil das Daten in der Öffentlichkeit nicht mehr so gut klappt, wählen viele Trump-Angestellte eine neue Strategie: Sie suchen in der eigenen Administration nach dem oder der Auserwählten. So zum Beispiel Madeleine Westerhout (Trumps Exekutivassistentin) und Ben Schramm (Pentagon), Giovanna Coia (Presse im Weisen Haus) und John Pence (Neffe von Mike Pence).

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