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Trump wollte UN-Hauptquartier für halbe Milliarde Dollar renovieren

Keystone-SDA
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USA,

Donald Trump erinnerte bei der UNO-Generaldebatte an sein angebliches Angebot, das UN-Hauptquartier in New York für 500 Millionen Dollar zu renovieren.

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«Ich sagte damals, ich würde es für 500 Millionen Dollar machen, und alles würde wunderschön wiederaufgebaut werden», sagte Trump. (Archivbild) - keystone

US-Präsident Donald Trump wollte nach eigenen Angaben vor einigen Jahren das UN-Hauptquartier in New York renovieren. Er habe ein Gebot für «die Renovierung und den Wiederaufbau» abgegeben, sagte er bei seiner Rede vor mehr als 140 Staats- und Regierungschefs bei der Generaldebatte der Vereinten Nationen. «Ich sagte damals, ich würde es für 500 Millionen Dollar machen, und alles würde wunderschön wiederaufgebaut werden.»

Trump war in seiner Zeit in New York als Immobilienentwickler bekanntgeworden. Er erläuterte nicht, wann genau er das Gebot gemacht hatte.

Mahagoni-Wände und Terrazzo-Böden: Trumps Vision

Trump sagte weiter, er hätte damals gerne unter anderem Bodenbeläge aus Terrazzo und Wände aus Mahagoni einbauen lassen – beides teure Materialien. Die Verantwortlichen hätten sich aus Kostengründen dagegen entschieden – eine aus Trumps Sicht falsche Entscheidung. Der Republikaner sagte, die Vereinten Nationen hätten daraufhin mit deutlich höheren Kosten zu kämpfen gehabt.

Das UN-Hauptquartier am East River in Manhattan besteht aus mehreren vor rund 75 Jahren erbauten Gebäuden. Die letzte umfangreiche Renovierung war vor etwa zehn Jahren abgeschlossen worden und kostete insgesamt rund zwei Milliarden Dollar. Diese – seit den 1990er Jahren geplante Sanierung – war die grösste in der Geschichte des Gebäudes.

Kommentare

User #1859 (nicht angemeldet)

Obwohl die Untersuchungen noch in der ersten Amtszeit Trumps stattfanden, trug er dieses Narrativ weiter und insinuierte, die Liste würde zurückgehalten, weil namhafte Demokraten und der demokratischen Partei verbundene Persönlichkeiten darauf zu finden seien. Mitstreiter, wie etwa der heutige FBI-Direktor Kash Patel, versprachen, bei seinem Wahlsieg die Dokumente an die Öffentlichkeit zu bringen. Mit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus schien die Veröffentlichung kurz bevorzustehen. Justizministerin Pam Bondi erzählte Fox News noch im Februar, dass die Epstein-Liste gemeinsam mit Dokumenten zu den Morden am ehemaligen Präsidenten John F. Kennedy und dem Bürgerrechtskämpfer Martin Luther King "zur Sichtung auf ihrem Tisch" lägen.

User #1195 (nicht angemeldet)

Wohl mit seiner eigenen Baufirma.

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