Donald Trump fordert seine Gegner auf, trotz ihrer Abneigung für ihn zu stimmen.
Donald Trump
Trump zu Wählern: «Ihr habt keine Wahl. Ihr müsst für mich stimmen. Auch wenn ihr mich nicht mögt.» (Archivbild) - keystone

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Wählerinnen und Wähler, die ihn nicht mögen, dazu aufgerufen, ihn dennoch zu wählen. «Ihr habt keine Wahl. Ihr müsst für mich stimmen. Auch wenn ihr mich nicht mögt», sagte der 78-Jährige bei einer vom US-Sender Fox News ausgerichteten Townhall im US-Bundesstaat Pennsylvania.

Trump hatte sich zuvor mit dem erzkonservativen Talkmaster Sean Hannity über das Thema Fracking ausgetauscht. Hannity sagte, Erdgasgewinnung durch Fracking sei das «Lebenselixier der Weltwirtschaft». An Trump gerichtet sagte Hannity: «Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege.»

Harris' Position zum Fracking infrage gestellt

Einst hatte sich die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gegen Fracking ausgesprochen, nun sagt sie: «Ich werde Fracking nicht verbieten.» Trump stellte diese Aussage als unglaubwürdig dar.

In Pennsylvania ist Fracking besonders verbreitet. An das Studiopublikum gerichtet sagte Trump, der Fracking unterstützt: «Es ist euer grösstes Geschäft und ihr erzielt einen Grossteil Ihres Einkommens mit Fracking.

Und dann gibt es jemanden, der es nicht zulässt, der es nicht zulässt. Ihr könnt das Risiko nicht eingehen.» Selbst, wenn man ihn nicht ausstehen könne, könne man nicht für Harris stimmen, sagte der 78-Jährige.

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