Thunderbolts: MCU-Neustart mit düsterem Ton und starken Kritiken
Das neue Marvel-Team Thunderbolts startet schwächer als Captain America 4, überzeugt aber mit Kritiken und frischem Stil.

Thunderbolts ist am 1. Mai 2025 weltweit in den Kinos gestartet. Am ersten Wochenende spielte der Film 162,1 Millionen Dollar ein, davon 76 Millionen in den USA.
In Deutschland wurden rund 240'000 Tickets verkauft, wie «Filmstarts» berichtet. Der Film bleibt damit an den Kinokassen hinter Captain America: Brave New World zurück, der zum Start 192,4 Millionen Dollar weltweit erzielte.
Dennoch sorgt Thunderbolts für Gesprächsstoff, denn die Kritiken sind deutlich besser als zuletzt beim vierten Captain-America-Film. So erhielt Thunderbolts 88 Prozent positive Kritiken bei Rotten Tomatoes und einen CinemaScore von A-.
Antihelden im Fokus und starke Actionszenen
Im Mittelpunkt stehen Yelena Belova, Bucky Barnes, Red Guardian, Ghost, Taskmaster und John Walker. Die Gruppe wird von Valentina Allegra de Fontaine auf eine gefährliche Mission geschickt.
Der Film setzt auf düstere Themen wie Depressionen und Traumata, hebt sich damit klar von früheren MCU-Titeln ab. So berichtet es «vodafone».
Besonders Florence Pugh und Lewis Pullman werden für ihre Leistungen hervorgehoben. Die Actionszenen, etwa eine spektakuläre Verfolgungsjagd in der Wüste, werden als handgemacht und visuell beeindruckend gelobt.
Hoffnung durch Mundpropaganda und Ausblick
Thunderbolts punktet bei Publikum und Kritikern mit emotionaler Tiefe und mutigem Finale. Die positive Mundpropaganda könnte dazu führen, dass der Film an den Kinokassen stabiler bleibt als Captain America 4.
Zudem deuten die Abspannszenen einen klaren Bezug zu Avengers 5: Doomsday an, der 2026 startet, wie «Filmstarts» berichtet.
Die Marvel-Formel wird mit Thunderbolts spürbar weiterentwickelt. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt, das MCU wieder auf Kurs zu bringen.