Start für Weltraumteleskop verzögert sich erneut

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USA,

Der «Hubble»-Nachfolger «James Webb» hätte eigentlich schon 2018 ins All aufbrechen sollen. Nun verschiebt sich der zuletzt geplante Start erneut - das Wetter macht einen Strich durch die Rechnung.

Dieses von der NASA zur Verfügung gestellte Foto vom 5. März 2020 zeigt den Hauptspiegel des James-Webb-Weltraumteleskops bei Tests in einer Anlage von Northrop Grumman in Redondo Beach, Kalifornien. Foto: Chris Gunn/NASA via AP/dpa
Dieses von der NASA zur Verfügung gestellte Foto vom 5. März 2020 zeigt den Hauptspiegel des James-Webb-Weltraumteleskops bei Tests in einer Anlage von Northrop Grumman in Redondo Beach, Kalifornien. Foto: Chris Gunn/NASA via AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der schon mehrfach verschobene Start des neuen Weltraumteleskops «James Webb» ins All verzögert sich wegen absehbar schlechten Wetters erneut.

Die Trägerrakete vom Typ Ariane 5 werde voraussichtlich erst am Samstag vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana abheben, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Das wäre einen Tag später als zuletzt geplant. Es ist nicht das erste Mal, dass der Startschuss für das Gemeinschaftsprojekt der Weltraumbehörden Europas, der USA und Kanadas verschoben wird. Ursprünglich hätte es sogar schon im Oktober 2018 so weit sein sollen.

Das Teleskop soll 1,5 Millionen Kilometer weit in den Weltraum fliegen und für diese Strecke etwa vier Wochen benötigen. Mit seiner Hilfe wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mehr über das frühe Universum lernen. Sie hoffen auf einen Blick zurück in das Weltall kurz nach dem Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren. «James Webb» folgt auf das Teleskop «Hubble», das seit mehr als 30 Jahren im Einsatz ist.

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