Durch das Eingreifen eines Sicherheitsbeauftragten in Südkalifornien ist möglicherweise eine Schulschiesserei verhindert worden.
Im Haus des 17-Jährigen fand die Polizei verschiedene Schusswaffen, diese gehörten seinem Bruder (Symbolbild).
Im Haus des 17-Jährigen fand die Polizei verschiedene Schusswaffen, diese gehörten seinem Bruder (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA ist vor einigen Tagen wohl ein weiteres Schulmassaker verhindert worden.
  • Eine Sicherheitsbeamte hatte eine Drohung eines Schülers gehört und entsprechend reagiert.
  • Im Haus des 17-Jährigen fand die Polizei mehrere Waffen und Munition – diese gehörten seinem Bruder.

Nach Angaben der Polizei im Bezirk Los Angeles am Mittwoch ist ein 17-jähriger Schüler festgenommen worden. Er soll damit gedroht haben, an seiner Schule das Feuer zu eröffnen. Der Sicherheitsbeamte Marino Chavez erklärte, er habe die Drohung gehört, den Jungen konfrontiert und die Polizei alarmiert. Demnach sei der 17-jährige über ein Handyverbot im Unterricht verärgert gewesen.

Der Vorfall ereignete sich am vorigen Freitag, zwei Tage nach dem Schulmassaker mit 17 Toten in Parkland (Florida). Dort hatte der 19-jährige Nikolas Cruz mit einer halbautomatischen Waffe 14 Schüler und 3 Erwachsene getötet.

Im Haus des 17-Jährigen in Kalifornien fand die Polizei mehrere Waffen und Munition. Ein älterer Bruder des Schülers gab an, der Besitzer der Waffen zu sein. Der 28-Jährige wurde wegen Verstössen gegen Waffengesetze in Kalifornien festgenommen.

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