Ende Juli hat ein Ransomware-Angriff die Computersysteme von Lafayette gestört. Nun hat die Kleinstadt die Lösegeldforderung von 45'000 Dollar beglichen.
Ransomware Symbolbild qnap
Ein Benutzer blickt auf einen Computer. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ransomware-Hacker forderten nach einem Angriff auf Lafayette Lösegeld von 45'000 Dollar.
  • Laut der Kleinstadt war die Zahlung an die Hacker die einfachere Lösung.

Ende Juli hat ein Ransomware-Angriff die Computersysteme von Lafayette (Colorado) gestört. Der Angriff hatte die Unterbrechung verschiedener Netzwerkdienste zur Folge. Daraufhin hat sich die Stadt entschieden den Erpressern 45'000 Dollar Lösegeld zu bezahlen.

Ransomware-Hacker erhielt gefordertes Lösegeld

Laut der Kleinstadt sei die Zahlung an die Ransomware Hacker die einfachere Lösung. Die Zeit und das Geld für die Neuaufsetzung und Säuberung aller betroffenen Geräten hätte noch mehr Steuergelder gebraucht. Da es den Kriminellen nicht gelang auf alle Systeme zuzugreifen, schienen Finanzdaten wiederherstellbar zu sein. Das erleichterte den Entscheid, auch wenn die Lösegeldzahlung nicht der angestrebte Weg war.

«Zur Hilfe war ein Kosten/Nutzen-Szenario des Wiederaufbaus der Daten der Stadt. Gegenüber der Zahlung des Lösegeldes übertraf die Lösegeldoption bei weitem den Versuch des Wiederaufbaus. Die Unannehmlichkeiten eines längeren Dienstausfalls für die Einwohner wurden ebenfalls in Betracht gezogen». So die Bürgermeistern Jamie Harkins .

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