Inmitten der Diskussion über eine Bewaffnung von Lehrern in den USA hat die Polizei in Georgia einen Lehrer festgenommen, der sich in einem Klassenraum verbarrikadiert hatte.
Ein Bildungsforscher will die Hausaufgaben abschaffen.
Ein Bildungsforscher will die Hausaufgaben abschaffen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Dalton (USA) hat sich ein Lehrer in einem Klassenzimmer verbarrikadiert.
  • Zuvor hatte es Berichte über Schüsse gegeben.
  • Ein Schüler wurde am Knöchel verletzt.

Die Polizei von Dalton erklärte am Mittwoch auf Twitter, sie habe auf Berichte über Schüsse an der Dalton High School reagiert. Dass tatsächlich Schüsse gefallen sind, wurde zunächst nicht bestätigt.

Laut Polizei wurde der Lehrer festgenommen. Hintergründe waren zunächst unklar. Ob der Lehrer überhaupt bewaffnet war, stand nicht fest. Kinder seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen, erklärte die Polizei. Sie seien alle an einen anderen Ort gebracht worden.

Die Nachricht erregte vor allem in sozialen Netzwerken rasch grosses Aufsehen. Sie wurde in einen Zusammenhang gestellt mit dem von US-Präsident Donald Trump unterstützten Vorschlag, einige Lehrer zu bewaffnen. Trump hatte diesen Vorschlag nach den tödlichen Schüssen an einer Schule in Florida gemacht, wo vor zwei Wochen 17 Menschen erschossen worden waren.

Dalton liegt etwa 145 Kilometer nördlich von Atlanta im US-Bundesstaat Georgia.

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