Bye-bye, Bei Bei: Der berühmte Pandabär aus dem Washingtoner Zoo hat seine Reise in sein künftiges Heimatland China angetreten.
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Bei Bei zügelt nach China. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Pandabär Bei Bei aus dem Washingtoner Zoo soll in China ausgewildert werden.
  • Nun hat das vierjährige Tier die 16-stündige Reise in sein Heimatland angetreten.

Der in der US-Hauptstadt geborene Bei Bei wurde am Dienstag im National Zoo in eine Kiste verladen, in der er anschliessend an Bord eines Lkw in Richtung Flughafen gebracht wurde. Das berichtete der Lokalsender WTOP.

Bei Bei verzehrte vor Beginn seiner langen Reise noch ein Frühstück aus Bambusstängeln und Keksen. Das berichtet die Firma FedEx, welche für den Transport des vierjährigen Tieres nach China verantwortlich ist. Sein Non-Stop-Flug nach Chengdu, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Sichuan, sollte 16 Stunden dauern.

Bei Bei fliegt mit «Panda-Express»

Der für diese Reise zum «Panda-Express» umgetaufte Flieger war speziell für den Transport des Bären ausgerüstet worden. Während des Fluges sollte Bei Bei von einer Zoopflegerin und dem Chefveterinär des Washingtoner Zoos begleitet werden. Bei Beis Pfleger hatten wochenlang mit ihrem Schützling geübt. Er hat gelernt während des Flugs ruhig in der Transportkiste aus Stahl und Plexiglas still zu sitzen.

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Bei Bei im Washintoner Zoo. - keystone

Für die Reise stellte das Zoo-Team dem 114 Kilo schweren Bären nach eigenen Angaben ein Menü aus Leckereien zusammen: 30 Kilo Bambus, rund zwei Kilo Äpfel und Birnen, eine ebenso grosse Menge an Süsskartoffeln sowie zwei Tüten mit speziellen Keksen.

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Dass Bei Bei im Alter von vier Jahren nach China gebracht wird, war schon vor seiner Geburt vereinbart worden. - keystone

Dass der Panda im Alter von vier Jahren nach China gebracht wird, war bereits vor seiner Geburt im August 2015 vereinbart worden. Auch seine Geschwister Tai Shan und Bao Bao waren bereits in die Volksrepublik gebracht worden. Sein Vater Tian Tian und seine Mutter Mei Xiang dürfen dagegen noch bis mindestens Ende kommenden Jahres in Washington bleiben.

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