Am New Yorker Flughafen JFK wurde am Mittwoch durch aufmerksame Swiss-Piloten beim Startvorgang eine Katastrophe verhindert.
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Die Schweizer Flagge auf dem Flügel eines Airbus A330-300 von Swiss International Air Lines. (Archivbild) - keystone/Laurent Gillieron

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch ist am Flughafen JFK in New York eine Katastrophe verhindert worden.
  • Ein Swiss-Flug hatte Starterlaubnis erhalten, obwohl andere Flugzeuge die Bahn kreuzten.
  • Der aufmerksame Swiss-Pilot brach den Startvorgang ab.
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Am Mittwoch hätte sich am Flughafen JFK in New York beinahe eine Katastrophe ereignet. Die Maschine des Swiss-Flugs LX17 hatte Starterlaubnis erhalten – zur gleichen Zeit, in der vier andere Maschinen die Startbahn kreuzten.

Der Swiss Airbus A330-300 HB-JHD nach Zürich erhielt am Mittwochnachmittag um 16.15 Uhr (Ortszeit) die Freigabe zum Start und begann, auf der Piste 4L zu beschleunigen. Zeitgleich wurde auch vier weiteren Maschinen die Erlaubnis erteilt, die Startbahn zu kreuzen: American Airlines 2246, Delta 29, Republic 5752 und Delta 420.

Die Piloten der Swiss-Maschine waren jedoch aufmerksam und brachen umgehend das begonnene Startmanöver an: «Abbruch des Starts. Verkehr auf der Piste», funkte die Crew.

Die Airline Swiss bestätigte den Vorfall gegenüber «20 Minuten» und lobte das professionelle Verhalten der Besatzung. Die Cockpitcrew trainiere regelmässig solche Situationen im Simulator, so die Swiss. Nach dem Vorfall konnte die Maschine zur Startbahn zurückkehren und mit wenigen Minuten Verspätung erneut starten.

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