Die neue Esa-Sonde «Solar Orbiter» soll am frühen Montagmorgen Richtung Sonne starten.
Solar Orbiter Parker Venus
Der Satellit «Solar Orbiter» und die Raumsonde «Parker» - ESA/ATG medialab
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Esa-Sonde «Solar Orbiter» startet morgen Richtung Sonne.
  • Die Mission soll Erkenntnisse zum 150 Millionen Kilometer entfernten Heimatstern liefern.

Die neue Esa-Sonde «Solar Orbiter» soll am frühen Montagmorgen (5.03 Uhr deutscher Zeit) von Cape Canaveral in Florida aus in Richtung Sonne starten. Die nach Schätzungen fast 1,5 Milliarden Euro teure Mission soll Erkenntnisse zum rund 150 Millionen Kilometer entfernten Heimatstern ermöglichen.

Das Gemeinschaftsprojekt der US-Raumfahrtbehörde Nasa und ihrem europäischen Pendant Esa hat zehn wissenschaftliche Instrumente an Bord. Es soll im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (European Space Operations Centre; ESOC) in Darmstadt gesteuert werden.

Die Sonde wird sich der Sonne auf 42 Millionen Kilometer nähern und dabei erstmals über die Pole des Sterns fliegen. Um vor den hohen Temperaturen von mehreren Hundert Grad geschützt zu sein, verfügt sie über ein Hitzeschild aus Titan.

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