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Nach Schüssen in New Yorker U-Bahn: Verdächtiger festgenommen

Keystone-SDA
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USA,

Nach dem Vorfall mit Schüssen und mindestens 23 Verletzten in der New Yorker U-Bahn hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.

Polizeibeamte bewachen den Eingang der U-Bahn-Station. Foto: John Minchillo/AP/dpa
Polizeibeamte bewachen den Eingang der U-Bahn-Station. Foto: John Minchillo/AP/dpa - sda - Keystone/AP/John Minchillo

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Schüssen in der New Yorker U-Bahn hat die Polizei einen Mann festgenommen.
  • Bei dem Verdächtigen handelt es sich um den 62-Jährigen, der bereits zuvor gesucht wurde.
  • Der Mann soll insgesamt 33 mal geschossen haben.

Der Mann sei am Mittwoch in New York gefasst worden, teilten die Behörden bei einer Pressekonferenz mit. «Wir haben ihn», sagte New Yorks Bürgermeister Eric Adams. Nach dem 62 Jahre alten Mann war zuvor stundenlang gesucht worden.

Gas-Kanister aufgemacht und Feuer eröffnet

Bei dem Vorfall hatte ein Mann ersten Erkenntnissen zufolge am Dienstagmorgen während der Hauptverkehrszeit in einer U-Bahn im New Yorker Stadtteil Brooklyn das Feuer eröffnet.

Subway Shooting
Ein NYPD-Officer an der U-Bahn-Station, wo der Angriff stattfand. (AP Photo/John Minchillo) - keystone

Der Mann habe im zweiten Wagen eines Zugs der Linie N auf dem Weg nach Manhattan zwischen der Station 59 St und 36 St in einer hinteren Ecke gesessen. Er habe eine orange-grüne Bauarbeiter-Weste, eine Corona-Schutzmaske, einen grauen Kapuzen-Pullover und einen neon-grünen Bauarbeiter-Helm getragen. Er habe sich dann eine Art Gasmaske übergezogen, zwei Kanister geöffnet, aus denen Rauch oder Nebel strömte, und dann das Feuer eröffnet. Insgesamt schoss er Polizeiangaben zufolge 33 mal.

Viele verletzt, niemand tot

Mindestens 23 Menschen wurden verletzt - zehn durch Schüsse, 13 bei der danach ausgebrochenen Panik oder durch eine Rauchvergiftung. Keiner von ihnen befand sich in Lebensgefahr.

Der Mann konnte zunächst fliehen - wie ihm das gelang und auch sein Motiv waren nach Polizeiangaben zunächst noch völlig unklar. Als terroristischer Akt wurde der Vorfall zunächst nicht untersucht.

Am Tatort wurden unter anderem eine halbautomatische Handfeuerwaffe, mehrere Magazine und eine kleine Axt gefunden. Ausserdem sei eine Flüssigkeit sichergestellt worden, bei der es sich mutmasslich um Benzin handele sowie ein Beutel mit Feuerwerkskörpern.

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