Twitter

Musk korrigiert sich bei Einschränkung für Twitter ohne Abo

DPA
DPA

USA,

Der Geschäftsmann richtete sich nach seinen Angaben vom Vortag erneut an die User des Online-Dienstes, um einen wichtigen Aspekt richtig zu stellen.

Das Twitter-Logo auf einem Bildschirm hinter Gittern.
Das Twitter-Logo auf einem Bildschirm hinter Gittern. - Andre M. Chang/ZUMA Press Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Kurz nach Bekanntgabe von Einschränkungen für die kostenlose Nutzung von Twitter hat sich Besitzer Elon Musk in einem wichtigen Punkt korrigiert.

Dabei geht es darum, wessen Tweets in den von Software zusammengestellten «Für dich»-Feed kommen dürfen.

In seinem ursprünglichen Tweet in der Nacht zum Dienstag schrieb Musk, dass in dem Bereich vom 15. April an nur Beiträge zahlender Abo-Kunden auftauchen werden. Keine 24 Stunden später stellte er nun klar: «Vergass zu erwähnen, dass Accounts, denen man folgt, auch in «Für dich» sein werden.» Schliesslich wollten Nutzer ja ausdrücklich Tweets dieser Accounts lesen.

Die komplette Verbannung der Gratis-Nutzer aus dem «Für dich»-Bereich hätte die Reichweite ihrer Tweets verringern können. Allerdings sind keine Zahlen dazu bekannt, wie viele bei Twitter sich die Beiträge vom Algorithmus ausgewählt statt in der chronologischen Reihenfolge anzeigen lassen.

Musks ursprüngliche Ankündigung löste Kritik und Vorwürfe von Geldschneiderei aus. Nun scheint es nur um die Tweets von Accounts zu gehen, denen ein Nutzer nicht folgt. Der «Für dich»-Algorithmus wirft in den Bereich zum Teil Beiträge von Profilen ein, die man nicht abonniert hat.

Der Tech-Milliardär hatte auch angekündigt, dass die Teilnahme an Twitter-Umfragen nur zahlenden Abo-Kunden vorbehalten sein soll. Das Abo kostet in Deutschland acht Euro im Monat.

Musk hatte Twitter im Oktober für rund 44 Milliarden Dollar gekauft. Nach einem Einbruch der Werbeeinnahmen will er stärker auf Abo-Erlöse setzen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Drogen
374 Interaktionen
Brutalo-Haft droht
Maya Bally KI-Bilder
109 Interaktionen
«Bin sehr froh»

MEHR IN NEWS

Touris im Canal Grande
10 Interaktionen
Stadtverbot und Busse
Tessin
27 Interaktionen
1200 Fr. Miete
Robinson Kirk Attentat
12 Interaktionen
Fall: Charlie Kirk
Smartphone mit YouTube, Laptop
2 Interaktionen
Kurzclips

MEHR TWITTER

Twitter Killer
Serienmörder
20 Interaktionen
Preis tief gehalten
2 Interaktionen
San Francisco
3 Interaktionen
Medien berichten

MEHR AUS USA

Guterres
19 Interaktionen
Guterres
china Tim Walz
3 Interaktionen
Kandidatur
Donald Trump
11 Interaktionen
Konflikt
Trump Lawsuit New York Times
18 Interaktionen
In Milliardenhöhe