Missbrauchsprozess: R. Kelly will nicht aussagen

DPA
DPA

USA,

Die Entscheidung im Missbrauchsprozess rückt näher. R. Kelly will sich zu den Vorwürfen allerdings nicht äussern.

R. Kelly droht bei einer Verurteilung möglicherweise lebenslange Haft. Foto: Amr Alfiky/AP/dpa
R. Kelly droht bei einer Verurteilung möglicherweise lebenslange Haft. Foto: Amr Alfiky/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der unter anderem wegen sexueller Ausbeutung Minderjähriger, Kidnapping und Bestechung angeklagte frühere Pop-Superstar R. Kelly (54) will im Prozess nicht aussagen.

Er wolle sich nicht selbst zu den Vorwürfen gegen ihn äussern, sagte Kelly vor Gericht in New York. Zuvor hatten seine Anwälte bereits angedeutet, dass eine Aussage des Musikers unwahrscheinlich sei.

In dem Prozess hatte die Staatsanwaltschaft am Montag nach rund fünf Wochen mit 45 Zeugenaussagen ihr Plädoyer gegen Kelly abgeschlossen. Im Anschluss nahmen die vier Verteidiger des Musikers ihr Plädoyer auf. Sie präsentierten mehrere Zeugen, die aussagten, dass sie nie gesehen hätten, dass Kelly Frauen misshandelt habe.

Nach Abschluss des Plädoyers der Verteidiger standen noch die Schlussplädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung auf dem Programm, bevor die Jury dann - frühestens ab Ende der Woche - zu einer Entscheidung kommen muss. Bei einer Verurteilung droht Kelly, der seit seiner Festnahme im Sommer 2019 im Gefängnis sitzt, eine Haftstrafe von zehn Jahren bis lebenslang.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

sdf
64 Interaktionen
Trump-Amtszeit
Sexuelle Belästigung
44 Interaktionen
Pfiffe und Grabschen

MEHR IN NEWS

Saporischschja
Laut IAEA
Präsident Bolivien
1 Interaktionen
Neuer Präsident
Paraná
Im Süden Brasiliens
2 Interaktionen
A1 Wileroltigen

MEHR AUS USA

Joe Biden
65 Interaktionen
Biden teilt aus
Michelle Obama
26 Interaktionen
Ex-First-Lady
UPS Flugzeug
Sicherheit
Verdächtiges Paket
15 Interaktionen
Mit weissem Pulver