Farbige Totenschädel und Skelette sind an diesem Tag in den Strassen von Mexiko-City normal. Das Spektakel am «Tag der Toten» ist eine mexikanische Tradition.
tag der toten
Am «Día de los Muertos» (Tag der Toten) trifft man in den Strassen auf Totenschädel und Skelette.
Richtige Kunstwerke entstehen, um Verstorbenen zu gedenken.
Richtige Kunstwerke entstehen, um Verstorbenen zu gedenken.
In Mexiko vermischen sich katholische und prähispanische Traditionen.
In Mexiko vermischen sich katholische und prähispanische Traditionen.
Für die Kinder gibt es Totenschädel aus Zuckerguss.
Für die Kinder gibt es Totenschädel aus Zuckerguss.
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Tag der Toten»: Dieses Jahr wird vor allem den Todesopfern vom Erdbeben im September gedacht.
  • Opfergaben sollen den Toten den Weg ins Diesseits öffnen.
  • Verrückte, farbenfrohe Skelette und Todesschädel bestimmen die Atmosphäre von Mexiko-City.

In Mexiko haben am Samstag die Feierlichkeiten zum «Tag der Toten» begonnen. In diesem Jahr stehen besonders die Todesopfer der schweren Erdbeben im September im Vordergrund. Zum zweiten Mal gibt es auch einen Umzug mit grossen Wagen und riesigen Marionetten im Zentrum der mexikanischen Hauptstadt.

Der «Día de los Muertos» ist eine der wichtigsten Feierlichkeiten in Mexiko an dem in fröhlicher Atmosphäre Verstorbenen gedacht wird. Familien veranstalten Picknicks auf den Gräbern ihrer Vorfahren, für die Kinder gibt es Totenschädel aus Zuckerguss oder «Pan de Muerte» (Totenbrot). Den toten Angehörigen werden Opfergaben wie Brot, Salz, Tequila und Zigarren gereicht. Mit den Opfergaben und den Altären wollen sie den Verstorbenen den Weg ins Diesseits öffnen, damit die Geister Wohlstand und Gesundheit bringen.

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