Maxwell-Richterin: Strafmass muss zügig verhandelt werden

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USA,

Ghislaine Maxwell ist schuldig: Sie hat Jeffrey Epstein bei seinen Missbrauchstaten aktiv unterstützt. Bis zum 10. Januar muss jetzt die Planung über die Strafmass-Verhandlung stehen.

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Die Ex-Partnerin des verstorbenen US-Multimillionärs Epstein, Ghislaine Maxwell, ist wegen Sexualverbrechen schuldig gesprochen worden. Foto: Chris Ison/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Richterin im Missbrauchsprozess gegen Ghislaine Maxwell hat Staatsanwaltschaft und Verteidigung bis kommenden Montag (10.

Januar) Zeit gegeben, um einen Plan für die Verhandlungen über ein Strafmass vorzulegen.

Der 60-Jährigen drohen mehrere Jahrzehnte in Haft, unter anderem wegen Menschenhandels mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken. Einen Termin für die Bekanntgabe der Strafe gibt es noch nicht. In den USA werden in einigen besonders komplexen Fällen Schuldfeststellung und Strafbemessung getrennt voneinander verhandelt und nicht am gleichen Tag verkündet.

Schuldspruch am vergangenen Mittwoch

Die Ex-Partnerin des gestorbenen US-Multimillionärs Jeffrey Epstein war vergangenen Mittwoch wegen Sexualverbrechen an Minderjährigen schuldig gesprochen worden. Maxwell hat nach Ansicht der Geschworenenjury als Helferin des bis in höchste Kreise vernetzten Geschäftsmanns Epstein eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen gespielt.

Richterin Alison Nathan verlangte in der Mitteilung vom Montag von den Prozessbeteiligten auch einen Vorschlag für den Ablauf eines noch ausstehenden separaten Verfahrens wegen Meineids gegen Maxwell.

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