Lima-Gruppe will keine militärische Intervention in Venezuela

Keystone-SDA
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Peru,

Die Lima-Gruppe, der südamerikanische Staaten und Kanada angehören, spricht sich gegen eine militärische Intervention in Venezuela aus.

Maduro spricht mit Soldaten bei einer Militärübung.
Die Lima-Gruppe spricht sich gegen eine militärische Intervention in Venezuela. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lima-Gruppe möchte keine militärische Intervention in Venezuela unterstützen.
  • John Boltons Notiz sorgte im Weissen Haus für Aufsehen und Spekulationen.

Die sogenannte Lima-Gruppe aus südamerikanischen Staaten und Kanada hat sich gegen jegliche militärische Intervention im Krisenstaat Venezuela ausgesprochen.

«Als Lima-Gruppe haben wir gesagt, dass wir keinerlei militärische Intervention in Venezuela unterstützen», sagte der peruanische Aussenminister Néstor Popolizio am Dienstag. Die Gruppe verfüge allerdings auch über keinerlei Informationen über einen womöglich geplanten ausländischen Militäreinsatz in dem Land.

John Bolton hält eine Notiz.
John Bolton macht kein Geheimnis aus seinen Notizen. Der Block lenkt dennoch nicht von seiner Krawatte mit fliegenden Elefanten ab. - dpa

Im Machtkampf zwischen dem Staatschef Nicolás Maduro und dem selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó schliessen die USA eine Intervention nicht aus. US-Präsident Donald Trump, der sich hinter Guaidó gestellt hat, hält sich nach Angaben seines Nationalen Sicherheitsberaters John Bolton «alle Optionen» offen.

Für Aufsehen sorgte zudem eine handschriftliche Notiz Boltons zu «5000 Soldaten nach Kolumbien». Das nährte Spekulationen über eine Truppenverlegung der USA in Venezuelas Nachbarland.

Die Lima-Gruppe war im August 2017 gegründet worden, um in der Venezuela-Krise zu vermitteln. Ihr gehören 13 lateinamerikanische Staaten und Kanada an.

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