Konflikt mit Trump – Chefin von US-Sender tritt zurück

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USA,

US-Präsident Trump wirft dem Nachrichtensender CBS News die Veröffentlichung eines irreführenden Beitrags vor. Nun verabschiedet sich erneut eine Führungskraft.

Wendy McMahon
Die Vorstandsvorsitzende Wendy McMahon kündigte ihren Rücktritt an, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf eine Mitteilung an die Belegschaft berichteten. - dpa

Inmitten des Streits zwischen US-Präsident Donald Trump und CBS News verliert der US-Nachrichtensender erneut ein prominentes Gesicht. Die Vorstandsvorsitzende Wendy McMahon kündigte ihren Rücktritt an, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf eine Mitteilung an die Belegschaft berichteten.

In dieser habe die Senderchefin die vergangenen Monate als «herausfordernd» bezeichnet, zitierte etwa die «Washington Post». Es sei klar geworden, dass das Unternehmen und sie bei der zukünftigen Ausrichtung unterschiedlicher Auffassung seien.

Bereits vergangenen Monat hatte der leitende Produzent der renommierten Sendung «60 Minutes», Bill Owens, CBS News verlassen, nachdem Trump eine milliardenschwere Klage gegen das Nachrichtenmagazin auf den Weg gebracht hatte.

Trump: Interview irreführend bearbeitet

Trump wirft «60 Minutes» vor, während des Wahlkampfes im vergangenen Jahr ein Interview mit seiner damaligen demokratischen Kontrahentin Kamala Harris irreführend bearbeitet und damit Wähler beeinflusst zu haben.

Juristen bezweifeln zwar der «New York Times» zufolge die Erfolgsaussichten der Klage, die bisherige Eigentümerin der CBS-News-Mutter Paramount, Shari Redstone, strebt dennoch einen Vergleich mit dem Präsidenten an.

Das könnte auch am geplanten Verkauf des Hollywood-Urgesteins an das Studio Skydance liegen: Die Behörden müssen dem milliardenschweren Vorhaben noch zustimmen.

Kommentare

User #5660 (nicht angemeldet)

CBS mit 60 Minutes werden von President Donald Trump für 60 Millionen Dollar in den Gerichtsaal geleitet für unfaire , unparteiische Medien berichten. Langsam aber sicher der Cover up wird exposed zum Wahlgängr.

User #4421 (nicht angemeldet)

Lustig, dass die Medien dem Trump nicht zurückgeben, nein sie künden!?

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