US-Vizepräsidentin Kamala Harris weilte vergangene Woche in Frankreich. Dabei sollte die Beziehung zwischen Frankreich und den USA gestärkt werden.
Kamala Harris
US-Vizepräsidentin Kamala Harris. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Vizepräsidentin Kamala Harris verbrachte vier Nächte in Frankreich.
  • Im Fokus steht dabei die Stärkung der Beziehung zwischen Frankreich und den USA.
  • Ihre erste Europa-Reise stiess jedoch nicht bei allen auf ein gutes Echo.

Insgesamt vier Nächte verbrachte die US-Vizepräsidentin Kamala Harris in Frankreich. Bei ihrer ersten Europa-Reise – und dem ersten Besuch in Frankreich – machte sie zahlreiche Stopps. Unter anderem besuchte Harris die Labore des Institut Pasteur in Paris. Dort habe ihre Mutter Shyamala Gopalan in den 1980er-Jahren zur Bekämpfung von Brustkrebs geforscht, so die «Süddeutsche Zeitung».

Auch ein Treffen mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron stand auf dem Programm. Bei diesem war Harris darauf bedacht, die Wogen zwischen Frankreich und den USA zu glätten. Dies, nachdem Frankreich beim U-Boot-Deal leer ausgegangen war.

Kamala Harris ist laut Umfrage-Portal in den USA unbeliebt

Harris' Aufenthalt in Frankreich stiess weder auf sonderlich gutes Echo noch auf zusätzliche Aufmerksamkeit – im positiven Sinne. Stattdessen machten sich Republikaner öffentlich über die Demokratin lustig.

Jake Schneider, ehemals Trump-Supporter, etwa postete auf seinem Twitter-Account ein Video, das Kamala Harris im Institut Pasteur zeigt. Dieses kommentiert er mit: «Kamala 'Cringe' Harris besucht eine Gruppe französischer Wissenschaftler und spricht mit ihnen wie mit Kleinkindern. Sie beklagt, dass die Menschen von ihren gewählten Vertretern erwarten, dass sie ihre Versprechen halten.»

Harris hat bei den US-Wählern zurzeit einen schweren Stand. Laut dem Umfragen-Portal «FiveThirtyEight» hätten lediglich 37 Prozent der Wähler eine gute Meinung über die 57-Jährige.

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