John Lennon: Witwe fordert am 40. Todestag strengere Waffengesetze

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USA,

Beatle John Lennon wurde vor 40 Jahren auf offener Strasse erschossen. Zu diesem Anlass fordert seine hinterbliebene Frau strengere Waffengesetze.

John Lennon
Für den Weltfrieden: John Lennon und Yoko Ono im Bett in Amsterdam. Ein zweites «Bed-In» fand in Montreal statt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Yoko Ono fordert zum 40. Todestag von John Lennon strengere Waffengesetze.
  • Der Musiker wurde 1980 auf offener Strasse in Manhattan erschossen.

Seit der Ermordung Lennons sind in Manhattan 1'436'000 Menschen in den USA durch Waffengewalt getötet worden. Darauf wies die 87-jährige Witwe auf Twitter hin. Sie verlinkte in dem Tweet auch die «National Rifle Association». Die einflussreiche Organisation setzt sich in den Vereinigten Staaten für weitgehende Lockerungen der Waffenkontrollgesetze ein.

«Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt eine grosse Leere. Nach 40 Jahren vermissen Sean, Julian und ich ihn immer noch». Dies teilte sie weiter mit und bezog sich dabei auf Lennons Söhne.

«Stell dir vor, dass alle Menschen ein Leben in Frieden führen». Das zitierte sie ausserdem aus dem Welthit «Imagine», den sie und John Lennon 1971 gemeinsam schrieben.

Yoko Ono musste miterleben, wie ihr Mann John Lennon am 8. Dezember 1980 aus nächster Nähe von einem «Beatles»-Fan erschossen wurde. Die Tat ereignete sich auf offener Strasse vor dem berühmten «Dakota»-Apartmenthaus in Manhattan, wo das Paar gemeinsam wohnte.

john lennon
John Lennon wäre am 9. Oktober 2020 80 Jahre alt geworden. - Twitter / @ranapamela

Dort, nahe des New Yorker Central Parks, lebt die Witwe noch heute. Auf dem «Imagine»-Denkmal im Park war am Dienstagmorgen bereits ein Schrein mit Blumen, Fotos und einem kleinen Weihnachtsbaum errichtet worden.

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