Hurrikan «Zeta» hinterlässt Schäden und Tote in den USA
Am Mittwoch ist «Zeta» mit 175 Stundenkilometern in der Nähe von New Orleans auf Land getroffen. Der Sturm hinterlässt starke Schäden und mindestens sechs Tote.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Hurrikan «Zeta» traf am Mittwoch mit 175 Stundenkilometern bei New Orleans auf Land.
- Zuvor wurde der Sturm auf einen Tropensturm heruntergestuft.
- Es kam zu unzähligen Schäden, Stromausfällen und mindestens sechs Toten.
Hurrikan «Zeta» hat erhebliche Schäden in den Vereinigten Staaten verursacht und mindestens sechs Menschen getötet.
Mit 175 Stundenkilometern auf Land getroffen
Die Webseite «Poweroutage.us» zeigte zwischenzeitlich Stromausfälle in mehr als zwei Millionen Haushalten an. Dies, nachdem der Wirbelsturm der Stufe zwei am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern auf Land getroffen war. Er kam in der Nähe der Grossstadt New Orleans (Louisiana) an.

Auch in anderen US-Bundesstaaten waren die Auswirkungen des schliesslich zum Tropensturm heruntergestuften Sturms spürbar. US-Präsident Donald Trump musste eine Wahlkampfveranstaltung in North Carolina wegen Böen von bis zu 80 Stundenkilometern verschieben. Unter anderem in der Hauptstadt Washington regnete es am Donnerstag über Stunden heftig. In der Nacht zum Freitag zog «Zeta» weiter nach Osten auf den Atlantik.
Drei Bundesstaaten riefen Notstand aus
Die Gouverneure der Bundesstaaten Louisiana, Alabama und Mississippi hatten zuvor den Notstand erklärt. Dies, um sich auf den Sturm vorbereiten zu können. Entlang der Golfküste zwischen dem Südosten Louisianas bis in den Westen Floridas wurde zeitweilig auch vor gefährlichen Sturmfluten gewarnt.
«Zeta» hatte in den vergangenen Tagen auf der Yucatán-Halbinsel im Südosten Mexikos Bäume und Strommasten umstürzen lassen. Auch hat er Überschwemmungen sowie Stromausfälle verursacht. Der Sturm war dort am späten Montagabend auf Land getroffen.