Untersuchungen gegen US-Präsident Donald Trump wegen sexueller Übergriffe werden schon länger gefordert. Hillary Clinton beharrte einmal mehr darauf.
Die ehemalige US-Aussenministerin Hillary Clinton spricht in Baltimore während einer Wohltätigkeitsveranstaltung.
Die ehemalige US-Aussenministerin Hillary Clinton spricht in Baltimore während einer Wohltätigkeitsveranstaltung. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hillary Clinton fordert Ermittlungen gegen den mehrfach beschuldigten Donald Trump.
  • Er soll seine Opfer der vorgeworfenen sexuellen Übergriffe verspotten.

Hillary Clinton hat sich erneut für amtliche Untersuchungen gegen US-Präsident Donald Trump wegen sexueller Übergriffe ausgesprochen. «Wo sind die Ermittlungen gegen den derzeitigen Amtsinhaber, gegen den zahlreiche Beschuldigungen erhoben wurden, die er ablehnt, leugnet und verspottet?», fragte die ehemalige Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in einem Interview mit dem Sender CBS am Sonntag.

Zuvor hatte die New Yorker Senatorin Kirsten Gillibrand kritisiert, dass der ehemalige US-Präsident Bill Clinton 1999 nach dem Bekanntwerden seiner Affäre mit Monica Lewinsky nicht zurückgetreten war. Clinton verteidigte ihren Ehemann: Zum einen habe es Ermittlungen gegeben, zum anderen sei die damalige Praktikantin Lewinsky erwachsen gewesen. Es habe damals keinen Machtmissbrauch gegeben, sagte sie.

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