Harris bewirbt sich nicht um Gouverneursamt in Kalifornien
Nach ihrer Wahlniederlage war es länger ruhig um Harris. In den USA wurde spekuliert, ob sie sich um das Gouverneursamt in Kalifornien bewerben will. Nun schafft sie Klarheit.

Die bei der jüngsten US-Präsidentschaftswahl von Donald Trump geschlagene Demokratin Kamala Harris will sich nicht um die Nominierung als Kandidatin für das Gouverneursamt in Kalifornien bewerben.
Sie habe mit Blick auf die Wahl im kommenden Jahr ernsthaft darüber nachgedacht, die Menschen in Kalifornien darum zu bitten, ihnen als Gouverneurin zu dienen, erklärte die frühere Vizepräsidentin auf der Plattform X. «Ich liebe diesen Staat, seine Menschen und sein Versprechen. Er ist meine Heimat.» Doch nach reiflicher Überlegung habe sie sich dagegen entschieden.
Zweiter Anlauf für das Weisse Haus?
In den vergangenen Monaten habe sie viel darüber nachgedacht, wie sie sich künftig am besten für das amerikanische Volk einsetzen könne, schrieb die 60-Jährige. Vorerst werde sie ihre Führungsrolle nicht in einem gewählten Amt ausüben. «Ich freue mich, wieder hinauszugehen und dem amerikanischen Volk zuzuhören», schrieb Harris.
In den kommenden Monaten werde sie mehr über ihre eigenen Pläne mitteilen. Mit Spannung wird dabei vor allem verfolgt, ob sie versuchen könnte, bei der Präsidentschaftswahl 2028 noch einmal für das Weisse Haus zu kandidieren.