Grönland will sich nicht von den USA aufkaufen lassen. Dies erklärte das Aussenministerium des Territoriums am Freitag.
Grönland
Grönland will sich leider nicht aufkaufen lassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Medienberichten will US-Präsident Donald Trump Grönland kaufen.
  • Dumm nur: Grönland steht nicht zum Verkauf und teilt dies auch öffentlich mit.
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Grönland stehe nicht zum Verkauf, erklärte das dortige Aussenministerium über den Kurzbotschaftendienst Twitter: «Wir sind offen für Geschäfte, aber nicht für einen Verkauf

Das Ministerium hob zugleich hervor, dass Grönland «reich an Mineralien, sauberstem Wasser und Eis, Fischbeständen, Meeresfrüchten, erneuerbarer Energie» sei.

Das «Wall Street Journal» hatte berichtet, Trump habe seine Berater gefragt, ob ein Aufkauf Grönlands möglich sei. Der Präsident interessiere sich wegen der natürlichen Ressourcen und der geostrategischen Bedeutung für die nordöstlich von Kanada gelegene Insel. So zitierte das Blatt mit dem Vorgang vertraute Kreise.

Einige Trump-Berater hielten einen Kauf der Insel für vorteilhaft für die USA, andere gingen von einer «flüchtigen Faszination» Trumps aus. Berichten zufolge plant Trump im September einen Besuch in Kopenhagen.

Trump Grönland
Donald Trump, Präsident der USA, möchte gerne Grönland kaufen. - dpa

Der ehemalige dänische Ministerpräsident Lars Lökke Rasmussen spottete auf Twitter: «Das muss ein Aprilscherz sein ... aber zur falschen Jahreszeit!»

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