Seit rund einer Woche kämpfen im mexikanischen Nationalpark Sian Ka'an rund 100 Einsatzkräfte gegen einen Waldbrand – bisher ohne Erfolg.
Sian Ka'an Brand
Auf diesem vom mexikanischen Umweltamt (SEMA) im Bundesstaat Quintana Roo zur Verfügung gestellten Bild steigen am 15.07.19 Rauchwolken im Naturschutzgebiet Sian Ka'an in den Himmel. Nach ersten Angaben wurden 600 Hektar durch das Feuer zerstört. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit rund einer Woche breitet sich ein Feuer im mexikanischen Nationalpark Sian Ka'an aus.
  • Das Wetter erschwert die Brandbekämpfung der rund 100 Einsatzkräfte.

In einem mexikanischen Biosphärenreservat brennt es seit einer Woche. Nach Angaben von Mexikos Forstbehörde vom Montag war eine rund 2500 Hektar grosse Fläche der Feuchtsavanne im Nationalpark Sian Ka'an auf der Halbinsel Yucatán betroffen.

Das Feuer war demnach bisher zu 30 Prozent unter Kontrolle. Es war bereits am 8. Juli gemeldet worden.

Wetter erschwert Brandbekämpfung

Bei Temperaturen um die 33 Grad, mit geringer Regenwahrscheinlichkeit und einer Windgeschwindigkeit von 16 Stundenkilometern, könnten die Witterungsbedingungen die Brandbekämpfung erschweren, hiess es.

Daran waren nach Angaben der Zivilschutzbehörde des Bundesstaates Quintana Roo rund 100 Einsatzkräfte beteiligt, darunter auch Angehörige der Luftwaffe. Das mehr als 500'000 Hektar grosse Biosphärenreservat an Mexikos Karibikküste gehört zum Weltnaturerbe der Unesco.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

LuftwaffeWaldbrandUnescoWetterFeuer