Festnahme nach verdächtigen Postsendungen an Weisses Haus und Pentagon

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USA,

Im Falle der verdächtigen Substanz, die an die US-Regierung gesandt wurde, konnte ein Verdächtiger ausgemacht werden.

Weisses Haus in Washington
US-Präsident Donald Trump hat die Chefs grosser US-Tech-Konzerne zu einem Abendessen ins Weisse Haus eingeladen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Verdächtiger konnte festgenommen werden.
  • Bei der Substanz handelte es sich nicht um wie angenommen um Rizin.

Im Fall der verdächtigen Postsendungen an das Weisse Haus und das US-Verteidigungsministerium ist ein Mann festgenommen worden. Der Verdächtige stamme aus der Stadt Logan im US-Bundesstaat Utah, berichtete der Fernsehsender KSL TV am Mittwoch unter Berufung auf die Behörden. Der 39-Jährige war den Sicherheitsbehörden demnach wegen Drohungen und der Verbreitung von Verschwörungstheorien im Internet bekannt.

Zu Wochenanfang waren Postsendungen an das US-Verteidigungsministerium und das Weisse Haus abgefangen worden, bei denen der Verdacht bestand, sie könnten das tödliche Gift Rizin enthalten.

Substanz war doch nicht Rizin

Pentagon-Sprecherin Dana White stellte inzwischen klar, dass die Postsendungen an das Verteidigungsministerium kein Rizin enthalten hätten, sondern Wunderbaumsamen. Aus diesen Samen kann Rizin hergestellt werden. Das Gift wirkt eingeatmet, geschluckt oder injiziert schon in kleiner Dosis tödlich. Es ist 6000 mal tödlicher als Zyanid.

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