Der US-Fed-Chef Jerome Powell geht von einer längeren Inflationsphase aus. Dies widerspricht den ursprünglichen Prognosen.
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Jerome Powell (links) im Gespräch mit Daniel Tarullo. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Inflation in den USA dürfte länger anhalten als gedacht.
  • Damit dürfte sich die Preislage für Waren und Güter entspannen.
  • Risiken für den Konjunkturaufschwung bestünden in der Corona-Pandemie.

Für das kommende Jahr dürfte sich der Preisauftrieb erneut verlangsamen. Zudem sollte auch die Nachfrage wieder besser ausbalanciert sein, wie «Cash» berichtet. Diese Aussagen stammen aus einer Rede, die Powell kommenden Dienstag vor dem Bankenausschuss des Senats hält.

Federal Reserve sieht positiv in die Zukunft

«Es ist schwierig, die Fortdauer und die Auswirkungen der Lieferengpässe vorherzusagen. Aber es scheint derzeit so, dass Faktoren, die die Inflation antreiben, im nächsten Jahr fortbestehen werden», fügt Powell hinzu.

Mit den besseren Zahlen des Arbeitsmarktes gehe ausserdem die Armut zurück. Und die steigenden Gehälter pumpten mehr Geld in die Wirtschaft. Unsicherheit für die Märkte bringt weiterhin die Pandemie.

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