In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche höher ausgefallen als erwartet. Die Zahl sei um 21'000 auf 218'000 geklettert, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit.
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In Miami kommt es ab der hohen Arbeitslosenquote zu Protesten. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Analysten hatten im Schnitt mit lediglich 200 000 Anträgen gerechnet.
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Das Niveau der Hilfsanträge bleibt trotz des Anstiegs im längeren Vergleich niedrig.

Die wöchentlichen Erstanträge gelten als kurzfristiger Indikator für die Entwicklung des US-Arbeitsmarkts. Die US-Notenbank Fed berücksichtigt die Lage am Jobmarkt in ihrer Geldpolitik. Angesichts der robusten Entwicklung und der hohen Inflation hat die Fed ihren Leitzins Anfang Mai zum zweiten Mal in Folge und merklich angehoben. Sie hat zudem weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt.

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