US-Präsident Donald Trump möchte einem Bericht zufolge Drogendealer töten. Diese Null-Toleranz-Politik würde dazu führen, dass Amerika sein Drogenproblem los werden würde, so Trump. Er glaubt jedoch nicht daran, dass dieser Ansatz ins Gesetz kommt.
Trump stellt Drogendealer auf eine Stufe mit Serienmördern, weil sie Tausende Menschen auf dem Gewissen hätten.
Trump stellt Drogendealer auf eine Stufe mit Serienmördern, weil sie Tausende Menschen auf dem Gewissen hätten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump möchte Drogendealer exekutieren, so ein Bericht.
  • Länder wie Singapur oder die Philippinen hätten kein Drogenproblem, weil sie die Dealer töten würden, findet Trump.
  • Trump glaubt jedoch nicht, dass seine Haltung in den USA zum Gesetz werden könne.

US-Präsident Donald Trump hat sich einem Bericht zufolge wiederholt für die Exekution von Drogendealern ausgesprochen. Nach Angaben des Informationsdienstes Axios sagte Trump über Drogenhändler unter anderem: «Wisst Ihr, die Chinesen und die Philippiner haben kein Drogenproblem. Sie töten sie einfach.»

Todesstrafe für alle angemessen

Dem Bericht zufolge, der sich auf mehrere Quellen im Weissen Haus stützt, stellt Trump Drogendealer auf eine Stufe mit Serienmördern. Die Todesstrafe sei für alle angemessen. Axios zitierte am Montag einen Gesprächspartner Trumps, wonach dieser gesagt habe: «Wenn ich den Ministerpräsidenten von Singapur frage, ob sie ein Drogenproblem haben, sagt der «Nein. Todesstrafe

Beraterin präzisiert Trumps Aussagen

Trumps Beraterin Kellyanne Conway zufolge ist die Position des Präsidenten «differenzierter». Er spreche «nur» vom Massengeschäft mit Drogen und von Dealern, die Tausende Menschen auf dem Gewissen hätten. Dem Bericht zufolge glaubt Trump nicht, dass seine Haltung in den USA Gesetz werden könne.

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