Dennis Seidenberg erzählt von «katastrophalen» Spitälern
Der ehemalige Eishockey-Profi Dennis Seidenberg erzählt gegenüber der «SID» von der momentanen Lage in New York und den Zuständen in den Spitälern.

Das Wichtigste in Kürze
- Ex-Eishockeyspieler Dennis Seidenberg erzählt der «SID» von der Corona-Krise in New York.
- Die Zustände in den Spitälern seien schrecklich.
- Trotzdem hofft er auf eine Weiterführung der NHL.
Die Spitäler in New York seien «katastrophal». Dies teilte der ehemalige deutsche Stanley-Cup-Sieger Dennis Seidenberg der «SID» mit. Der 38-Jährige wohnt 25 Kilometer östlich von Manhattan. Auch dort spürt er die Corona-Krise.
Die Stadt, die niemals schläft, hat sich zur Ruhe gelegt. «Wenn man auf die Strassen geht, ist alles leer», so Seidenberg weiter.
New York selbst ist besonders stark vom Coronavirus betroffen. Bereits mehr als 50'000 Personen haben sich infiziert und über 1'000 sind an den Folgen des Virus gestorben.
Obwohl auch die NHL ruht, hofft Seidenberg, der dem Trainerstab der New York Islanders angehört, auf eine Fortsetzung der Saison. «Die Liga will am Ende der Saison auf jeden Fall einen Stanley-Cup-Sieger haben», so der Deutsche.