Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA weiter angestiegen
Das Wichtigste in Kürze
- Im Durchschnitt der vergangenen Woche infizierten sich der Gesundheitsbehörde CDC zufolge zuletzt landesweit pro Tag fast 70 000 Menschen mit dem Coronavirus.
Eine Woche vorher waren es noch knapp 50 000 gewesen. Der allergrösste Teil der erfassten Infektionen im Land ist dem CDC zufolge inzwischen auf die besonders ansteckende Delta-Variante des Virus zurückzuführen. Diese ist nach CDC-Einschätzung so ansteckend wie Windpocken.
Bislang haben in den USA 57,2 Prozent der Menschen mindestens eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten, 49,4 Prozent sind vollständig geimpft. Die Impfkampagne ist zuletzt in Stocken geraten.
In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang gut 34,9 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr als 613 000 Menschen starben. In absoluten Zahlen sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt. Umgerechnet auf die Bevölkerung rangieren die USA derzeit mit 186,49 Toten pro 100 000 Einwohner laut JHU auf Rang 22 weltweit.
Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmässig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der CDC. In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.