Tod

Charlie Kirk: Linke feiern seinen Tod

Redaktion
Redaktion, Keystone-SDA

USA,

Der bekannte US-Podcaster Charlie Kirk wurde bei einem Uni-Event erschossen. Der Täter ist flüchtig. Im Nau.ch-Ticker bleibst du informiert.

Charlie Kirk
Charlie Kirk spricht an einer Universität in Utah – bei der Rede wurde er angeschossen und ist später im Spital gestorben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Podcaster Charlie Kirk ist tot.
  • Der bekannte Rechtsaktivist wurde bei einer Veranstaltung angeschossen.
  • Der mutmassliche Täter ist flüchtig. Im Ticker von Nau.ch bleibst du auf dem Laufenden.

Der US-amerikanische rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk ist tot. Der 31-Jährige ist am Mittwoch bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University angeschossen worden. Offenbar ist er danach im Spital seinen Verletzungen erlegen.

Machst du dir nach dem Attentat Sorgen um das politische Klima in den USA?

Im Ticker von Nau.ch bleibst du über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden.

11.19: Die Reaktionen nach dem Attentat auf Charlie Kirk fallen unterschiedlich aus. Während Donald Trump von einem «dunklen Moment für Amerika» spricht, feiern Leute auf Tiktok den Tod des Podcasters.

Eine Person tut in einem Video so, als würde sie weinen. Dazu der Text: «Charlie Kirk got s**t? Awwww.»

Zu Deutsch: «Charlie Kirk wurde erschossen? Oh neeein.»

Ein X-User schreibt: «Ich weiss nicht, ich finde es schön, von seiner Lieblingssache auf der Welt getötet zu werden. Das ist eine nette Geste.» Eine Anspielung darauf, dass Kirk ein Verfechter liberaler Waffengesetze war.

Einige andere Nutzer posten fröhlich Videos davon, wie sie zur Todes-Nachricht tanzen.

Aufnahmen zeigen Person auf Dach

07.18: In den sozialen Medien verbreiteten sich Aufnahmen von dem Moment, in dem Charlie Kirk angeschossen wurde. In diesen ist ebenfalls eine Gestalt auf einem rund 180 Meter entfernten Dach zu sehen.

Kirk
Aufnahmen zeigen eine verdächtige Person auf dem Dach. - X

Die Person liegt Berichten zufolge auf dem Dach des Lossee Centers der Utah Valley University, ehe sie die Flucht ergreift.

Täter weiterhin auf der Flucht

06.00: Laut FBI-Chef Kash Patel wurde eine tatverdächtige Person nach dem tödlichen Schusswaffenvorfall gefasst. Patel teilte auf X mit, dass sich der mutmassliche Schütze in Haft befinde. Später meldete er jedoch, dass die «Person von Interesse» nach Untersuchungen wieder freigelassen wurde.

US-Medien berichten, dass sich der mutmassliche Täter weiter auf der Flucht befindet.

Behördenvertreter des Bundesstaates Utah gehen von einer gezielten Tat am Mittwoch aus und sprechen von einem «politischen Attentat». Es sei ein Schuss auf ein Opfer abgegeben worden.

Trump: «Charlie, wir lieben dich»

05.00: Die Meldung über den Tod von Charlie Kirk verbreitete Donald Trump auf «Truth Social». «Der grossartige, ja sogar legendäre Charlie Kirk ist tot», schrieb der US-Präsident. Niemand habe die Jugend in den Vereinigten Staaten besser verstanden als er.

Donald Trump Charlie Kirk
Donald Trump hat den Tod von Charlie Kirk verkündet. - Screenshot/X

Und weiter: «Er wurde von ALLEN geliebt und bewundert, besonders von mir, und jetzt ist er nicht mehr unter uns. Melania und ich sprechen seiner schönen Frau Erika und seiner Familie unser Beileid aus. Charlie, wir lieben dich!»

Schüsse während öffentlicher Veranstaltung

04.45: Schon unmittelbar nach der Tat nahmen Sicherheitskräfte zunächst einen älteren Mann fest. Dabei handelte es sich aber offenbar um einen Irrtum. Die «New York Times» berichtete, es sei aus einem etwa 180 Meter entfernten Gebäude geschossen worden.

Kirk trat auf dem Campus im Rahmen der «American Comeback Tour» auf, die von der örtlichen TPUSA-Gruppe organisiert wurde. Aufnahmen in sozialen Netzwerken zeigen, wie Kirk während seiner Rede unter einem Zelt im Innenhof der Universität plötzlich getroffen wird.

Ein Sprecher der Polizei bestätigte der «New York Times», dass Charlie Kirk von einem Schuss am Hals getroffen wurde. Das war auch auf verschiedenen in den sozialen Medien kursierenden Videos zu sehen. Studierende liefen daraufhin in Panik davon.

Kommentare

User #3255 (nicht angemeldet)

Nennen wir die Dinge doch beim Namen: Wer war Kirk? Er war derjenige, der Eltern von erschossen Kindern folgendes sagte: "Ich denke, es lohnt sich, jedes Jahr einige Todesfälle durch Schusswaffen in Kauf zu nehmen, damit wir den zweiten Verfassungsartikel haben, um unsere anderen gottgegebenen Rechte zu schützen." - Nun hat es ihn selber getroffen. ist nicht zu rechtfertigen, keinesfalls. Aber wundern tut es mich nicht, wer derartiges propagiert.

User #6045 (nicht angemeldet)

Wenn man den freien Kauf und das Tragen von Schusswaffen unterstützt kann einem sowas passieren.

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