Vor den Galapagos-Inseln kam es zu einer Bootstragödie: Ein Schiff mit 37 Menschen an Bord ist gesunken. Vier Menschen kamen dabei ums Leben.
Galapagos
Die Galápagos-Inseln - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Ecuador vor den Galapagos-Inseln ereignete sich ein Bootsunglück.
  • Ein Schiff mit 37 Personen an Bord ist gesunken, vier Menschen wurden für tot erklärt.
  • Unter den Passagieren befanden sich auch Touristen aus der Schweiz.

Vor den Galapagos-Inseln in Ecuador ist ein Boot mit 37 Menschen an Bord, darunter laut einem Medienbericht auch Schweizer, gesunken. Vier Menschen kamen dabei laut offiziellen Angaben ums Leben, vier weitere wurden vermisst.

Bei den Toten handelte es sich um zwei Ecuadorianer und zwei Ausländer, wie die Generalstaatsanwalt von Ecuador am Montag mitteilte. Zwei weitere Personen wurden demnach noch vermisst.

Zwei Ausländer unter den Toten

Unter den Toten seien auch zwei Ausländer, berichtete Angel Yanez, der Bürgermeister der Insel Santa Cruz, einer der Inseln des Archipels. Santa Cruz ist ein Nationalpark, der zum Weltkulturerbe gehört und ein berühmtes Schutzgebiet für Meerestiere im Pazifik, fast tausend Kilometer von der Küste Ecuadors entfernt.

An Bord des Schiffes befanden sich 37 Personen, darunter mindestens 14 ausländische Passagiere aus Israel, Deutschland, Spanien, den USA und der Schweiz, wie eine örtliche offizielle Quelle, die anonym bleiben wollte, der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Vom Schweizer Aussendepartement EDA lag zunächst keine Stellungnahme vor.

Das Schiff befand sich auf dem Weg zwischen den Inseln Isabela und Santa Cruz, wie der Zivilschutz mitteilte. Das «Küstenschiff mit dem Namen Angy war in Seenot und am Sinken», fügte der Zivilschutz an. Angaben zur Ursache des Unfalls lagen nicht vor.

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