Der weltgrösste Vermögensverwalter Blackrock plant in den USA einen Bitcoin-Spot-ETF. Dieser soll Anlegern die Investition in Kryptowährung ermöglichen.
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Blackrock will einen Bitcoin-Spot-ETF lancieren. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Krypto-Branche in den USA steht momentan unter starkem regulatorischem Druck.
  • Der weltgrösste Vermögensverwalter will der Kryptoindustrie nun Unterstützung leisten.
  • Blackrock hat einen Antrag für einen börsengehandelten Bitcoin-Spot-ETF gestellt.

Der weltgrösste Vermögensverwalter Blackrock will trotz strengen Regulierungen in den USA einen öffentlich handelbaren Spot-Bitcoin-ETF lancieren. Dieser soll es Anlegern ermöglichen, in die Kryptowährung zu investieren.

Frühere Anträge, welche von der Konkurrenz gestellt wurden, hat die US-Börsenaufsicht abgelehnt. Würde dieser Antrag also angenommen werden, wäre dies der erste Krypto-Spot-ETF in den USA.

Laut den Unterlagen, die beim SEC eingereicht wurden, soll der ETF in Zusammenarbeit mit der Krypto-Börse Coinbase lanciert werden. Dies schreibt die «NZZ». Dies soll es institutionellen Investoren erleichtern, mit Bitcoin zu handeln.

Gefahr der Manipulation

Alle bisherigen Anträgen von Vermögensverwaltern wurden von der Börsenaufsicht abgewiesen. Dies aufgrund von Marktbedenken und mangelndem Anlegerschutz. Die Gefahr der Manipulation sei aufgrund der unregulierten Marktplätze immer noch sehr gross.

Die Krypto-Branche steht zurzeit unter verstärkter Beobachtung von amerikanischen Politikern und Behörden. Der Antrag von Blackrock ist also für die Branche erfreulich. Die Ankündigung des Vermögensverwalters trieb den Kurs am Freitag auf über 25'000 Dollar nach seinem tiefsten Stand im März.

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