Der Vermögensverwalter Blackrock hat einen starken Gewinnzuwachs im ersten Quartal verzeichnet. Das verwaltete Vermögen beläuft sich auf 10 Billionen Dollar.
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Der Schriftzug des Vermögensverwalters BlackRock hängt über einem Eingang. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Vermögensverwalter Blackrock konnte einen massiven Gewinnzuwachs verzeichnen.
  • Dies ist vor allem dem Interesse an dem neuen Bitcoinfonds zu verdanken,
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Der weltweit führende Vermögensverwalter Blackrock hat im ersten Quartal dieses Jahres einen beeindruckenden Gewinnzuwachs von über einem Drittel verzeichnet. Dieser Anstieg auf 1,57 Milliarden Dollar wurde durch den Erfolg des Bitcoin-Fonds und die florierenden Aktienmärkte ermöglicht. Dadurch stieg das verwaltete Vermögen auf über 10 Billionen Dollar an.

Zuflüsse in Bitcoin-Fonds treiben Wachstum

Die positiven Zahlen sind auch dem starken Interesse an Blackrocks neuem Bitcoinfonds zu verdanken. Dieser Fonds hat bis zum Ende des ersten Quartals ein Nettovermögen von rund 19 Milliarden US-Dollar angezogen.

Larry Fink, CEO von Blackrock, sieht trotz der bereits erzielten Erfolge noch weiteres Potenzial. «Es gibt immer noch eine Rekordmenge an Bargeld an der Seitenlinie», berichtet es dem «Manager Magazin».

Pensionsfonds halten sich zurück

Fink bemerkte auch eine gewisse Zurückhaltung bei grossen Pensionsfonds, die normalerweise stark in Private Equity investieren. Aufgrund einer Verlangsamung bei Übernahmen und Börsengängen zögern diese Fonds momentan mit Rückzahlungen an ihre Anleger. Viele Kunden halten daher einen höheren Barbestand vor, um ihre Verbindlichkeiten zu decken.

Erfolgsgeschichte: Bitcoin-Fonds von Blackrock

Blackrock hat sich als einer der ersten Anbieter auf den Markt für Bitcoin-ETFs gewagt. Das Ergebnis ist eine wahre Erfolgsgeschichte: Innerhalb kürzester Zeit wuchs das Vermögen des Fonds auf 10 Milliarden US-Dollar und beläuft sich mittlerweile auf 18,7 Milliarden US-Dollar.

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