US-Präsident Joe Biden hat Deutschland seine «aufrichtige Anteilnahme» wegen der verheerenden Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgesprochen.
Biden und Merkel im Weissen Haus
Biden und Merkel im Weissen Haus - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Merkel: Werden ganzes Ausmass der Tragödie woh erst später sehen.

«Es ist eine Tragödie», sagte Biden am Donnerstag in Washington bei einem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). «Unsere Herzen sind bei den Familien, die geliebte Menschen verloren haben.»

Merkel bedankte sich für die Anteilnahme: «Das wissen wir sehr zu schätzen.» Sie habe sich während ihrer Washington-Reise über die Geschehnisse in Deutschland auf dem Laufenden halten lassen. «Das Leid der Betroffenen geht mir sehr nahe», sagte die Kanzlerin.

Merkel richtete den Hinterbliebenen der Todesopfer ihr Beileid und den Einsatzkräften ihren Dank aus. «Ich fürchte, das ganze Ausmass der Tragödie werden wir erst in den nächsten Tagen sehen», fügte sie hinzu.

Die grossflächigen Überschwemmungen nach andauerndem Starkregen sind eine der grössten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit in Deutschland. Nach den bis Donnerstagabend vorliegenden Angaben der Behörden kamen insgesamt mindestens 59 Menschen ums Leben. Weitere Menschen galten weiterhin als vermisst. Mehrere Kreise in der Eifel riefen Katastrophenalarm aus.

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