«Wir werden das gemeinsam durchstehen»: Die Worte von US-Präsident Joe Biden zu den tödlichen Tornados rufen die Amerikaner zur Geschlossenheit auf. Er bete für die Betroffenen.
Joe Biden, Präsident der USA, spricht im Chase Center in Wilmington, Delaware, über die schweren Unwetter, die mindestens fünf Bundesstaaten heimgesucht und grosse Verwüstungen hinterlassen haben. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa
Joe Biden, Präsident der USA, spricht im Chase Center in Wilmington, Delaware, über die schweren Unwetter, die mindestens fünf Bundesstaaten heimgesucht und grosse Verwüstungen hinterlassen haben. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den tödlichen Tornados in den USA hat US-Präsident Joe Biden den betroffenen Bundesstaaten uneingeschränkte Hilfe zugesagt und die Amerikaner zur Geschlossenheit aufgerufen.

«Ich verspreche Ihnen, was auch immer benötigt wird, die Bundesregierung wird einen Weg finden, es zu liefern», sagte Biden am Samstag in Wilmington im Bundesstaat Delaware. «Wir werden das gemeinsam durchstehen.» Er fügte hinzu: «Dies ist einer der Momente, in denen wir weder Demokraten noch Republikaner sind. Das klingt wie eine Übertreibung, ist aber real. Wir sind alle Amerikaner.» Gemeinsam mit First Lady Jill Biden bete er für die Betroffenen.

Notstand in Kentucky

Biden stimmte am Samstag einer Notstandserklärung für den Bundesstaat Kentucky zu, der am schlimmsten von den Tornados heimgesucht wurde. Damit wird Hilfe des Bundes beschleunigt. Alleine in Kentucky hätten Tornados in der Nacht zu Samstag eine Schneise von einer Länge von 227 Meilen (365 Kilometer) geschlagen. «Dies ist wahrscheinlich einer der grössten Tornadoausbrüche unserer Geschichte», sagte Biden. «Es ist eine Tragödie, und wir wissen immer noch nicht, wie viele Leben verloren wurden oder wie gross das ganze Ausmass der Schäden ist.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RepublikanerJoe Biden