Bad Bunny tritt beim Super Bowl 2026 auf
Bad Bunny wird die begehrte Halbzeitshow des Super Bowl LX im Jahr 2026 performen und Geschichte schreiben.

Die NFL und Apple Music gaben die Verpflichtung von Bad Bunny für den Super Bowl 2026 am Sonntag offiziell bekannt. Die Ankündigung erfolgte während der Halbzeitpause des Spiels zwischen den Green Bay Packers und den Dallas Cowboys.
Der Auftritt des puertoricanischen Reggaeton-Künstlers findet am 8. Februar 2026 im kalifornischen Levi's Stadium statt. Produziert wird die Show von Roc Nation, der Produktionsfirma von Jay-Z, wie «E! Online» meldet.
Bad Bunny: Karriere auf dem Höhepunkt
Bad Bunny gehört aktuell zu den erfolgreichsten Musikern weltweit und hat mehrfach alle Streaming-Rekorde gebrochen. Der dreifache Grammy-Gewinner schloss kürzlich eine zweimonatige Residenz im Coliseo de Puerto Rico erfolgreich ab.
Seine Alben dominieren regelmässig die internationalen Charts und erreichen ein Publikum weit über die Latino-Community hinaus. Der 30-Jährige verbindet traditionelle puertoricanische Rhythmen mit modernen urbanen Klängen zu einem einzigartigen Sound.
Emotionale Worte zur Ankündigung
Bad Bunny zeigte sich in einer Stellungnahme tief bewegt über die Ehre, auf dieser Bühne auftreten zu dürfen. «Was ich fühle, geht über mich hinaus und ist für alle, die vor mir kamen», erklärte er laut «Variety».

Jay-Z äusserte sich ebenfalls zur Zusammenarbeit und betonte die Bedeutung dieses historischen Moments für die Musikwelt. «Wir fühlen uns geehrt, ihn auf der grössten Bühne der Welt präsentieren zu dürfen», sagte der Roc-Nation-Gründer.
Meilenstein für lateinamerikanische Musik
Die Wahl markiert einen bedeutenden Moment für die Repräsentation lateinamerikanischer Künstler auf der weltweit grössten Musikbühne. Bad Bunny wird mit seinem Auftritt voraussichtlich ein globales Publikum von mehreren hundert Millionen Menschen erreichen.
Die Super-Bowl-Halbzeitshow gilt als prestigeträchtigste Plattform der Musikindustrie und kann Karrieren auf ein neues Level heben. Frühere Headliner wie Shakira, Jennifer Lopez und The Weeknd zogen jeweils über 100 Millionen Zuschauer an.