Nach den Tornados in den USA haben in mehreren Städten die Aufräumarbeiten begonnen. In Kalifornien ist jedoch kein Ende der Winterstürme in Sicht.
dpatopbilder - Autos fahren vorsichtig an umgestürzten Bäumen und Stromleitungen vorbei. Tornados und schwere Stürme haben im Südosten der USA mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Foto: Stew Milne/AP/dpa
dpatopbilder - Autos fahren vorsichtig an umgestürzten Bäumen und Stromleitungen vorbei. Tornados und schwere Stürme haben im Südosten der USA mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Foto: Stew Milne/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Stew Milne
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Tornados in den USA haben die Aufräumarbeiten begonnen.
  • Mehrere Einwohner in Alabama seien aus einem Schutzraum befreit worden.
  • In der schwer getroffenen Stadt Selma räumen Freiwillige die Trümmer weg.

Nach den schweren Tornados mit mindestens neun Todesopfern im Südosten der USA gehen die Suche nach möglichen weiteren Opfern sowie die Aufräumarbeiten weiter. In dem schwer getroffenen Bezirk Autauga im Bundesstaat Alabama seien mehrere Einwohner unversehrt aus einem beschädigten Schutzraum befreit worden. Das meldeten örtliche Medien am Freitagabend (Ortszeit).

In der rund 50 Kilometer entfernten Stadt Selma rief Bürgermeister James Perkins Freiwillige auf, dabei zu helfen, Schutt und Trümmer zu beseitigen.

Tornado in den USA
Tornado in den USA - keystone

Nach Angaben der Feuerwehr wurden in der rund 17'000 Einwohner zählenden Stadt 25 Menschen verletzt. Tote habe es dort aber nicht gegeben. Wie auch in Autauga wurden jedoch Dutzende Gebäude zerstört oder beschädigt.

Der Wetterdienst zählte in Alabama sowie im benachbarten Bundesstaat Georgia, wo zwei Menschen starben, Tornado-Schäden in jeweils 14 Bezirken. Der Webseite poweroutage.us zufolge waren in beiden Bundesstaaten am Samstag noch rund 20'000 Haushalte ohne Strom.

Kein Ende der Stürme in Sicht

In dem gewöhnlich sonnenverwöhnten Kalifornien ist weiterhin kein Ende der starken Winterstürme in Sicht. «Wir sind noch nicht über den Berg», warnte Notdienste-Direktorin Nancy Ward laut der «Los Angeles Times» mit Blick auf die vorhergesagten neuen, schweren Unwetter: «Die Bedrohung für die Gemeinden bleibt bestehen, und das Wasser wird weiter steigen, selbst wenn die Stürme vorüber sind.» In dem Westküstenstaat wurden bislang laut Medienberichten mindestens 19 Menschen getötet, etwa durch umstürzende Bäume oder Sturzfluten.

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